Umfrage: Unternehmen treiben Ausbau ihrer Digitalisierung voran

Um den aktuellen Stand digitaler Arbeitswelten von nordrheinwestfälischen Unternehmen einschätzen zu können, hat NetCologne im April 2021 eine Online-Umfrage unter 575 Betrieben durchführen lassen.

Die voranschreitende Digitalisierung sorgt für mehr Erleichterungen im Alltag, mehr Effizienz bei Produktionsabläufen und eröffnet erhebliche Potenziale im Bereich mobiler, flexibler und kooperativer Arbeitsorganisationen. Selbst Bedenkenträger wurden durch die Corona-Pandemie quasi über Nacht von den Chancen, die eine digitale Arbeitswelt bietet, überzeugt. Die Corona-Krise hat eindeutig bewiesen, dass flexible und mobile Arbeitsformen für mehr Resilienz in allen Unternehmensgrößen sorgen.

Um den aktuellen Stand digitaler Arbeitswelten von nordrheinwestfälischen Unternehmen unterschiedlicher Größenordnungen und Branchen einschätzen zu können, hat NetCologne im April 2021 eine Online-Umfrage zum Thema Digitalisierung unter 575 Betrieben durchführen lassen. Die Teilnehmer setzten sich zu knapp 50 Prozent aus Geschäftsführern und Entscheidern von IT-Abteilungen zusammen sowie aus Verantwortlichen aus dem Einkauf, Marketing oder dem Vertrieb.

Unternehmensgröße entscheidet über Fortschritt bei Digitalisierung

Die Umfrage zeigte als Ergebnis auf, dass die Unternehmensgröße beim Digitalisierungsfortschritt eine entscheidende Rolle spielt. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen haben Nachholbedarf in der Umstellung auf digitale Prozesse und Kommunikationsformen.

Während bereits rund 72 Prozent der befragten Entscheidungsträger von Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern die Arbeit mithilfe von Kollaborationsplattformen steuern, gaben rund 35 Prozent der Betriebe mit bis zu 50 Mitarbeitern an, dass sie keine Kollaborations-Anwendungen am Arbeitsplatz einsetzen, die es ihnen ermöglichen würden, jederzeit und von überall gemeinsam auf wichtige Dokumente zugreifen zu können. Dabei sind knapp die Hälfte der befragten Unternehmen mit bis zu 50 Mitarbeitern von den Chancen der Kollaborationsplattformen überzeugt und geben an, dass diese in Zukunft noch viel wichtiger werden.

Mobilität und Flexibilität liegen voll im Trend

Grundsätzlich haben die Befragten erkannt, dass sie mobile Systeme und Arbeitsmodelle zukünftig noch ergänzen oder erweitern wollen. So ist jedes dritte Unternehmen der Auffassung, dass Homeoffice, Internet-Telefonie und der Einsatz mobiler Endgeräte in den kommenden zwei Jahren eine noch größere Rolle spielen wird. Das gilt auch für virtuelle Meetings, die von 43 Prozent der Befragten weiter ausgebaut werden sollen.

Breitbandanschluss unerlässlich

Als Voraussetzung für einen produktiven Kommunikations- und Kollaborationsaustausch sind leistungsfähige Breitbandanschlüsse mit hohen Übertragungsraten unerlässlich. Als eines der wichtigsten Ergebnisse zeigt die Studie auf, dass bisher nur rund 35 Prozent der befragten Unternehmen mit mehr als 1000 Mitarbeitern bzw. nur jeder vierte Betrieb mit bis zu 20 Mitarbeitern in NRW bereits einen schnellen Breitband-Internetzugang haben.

Einbindung externer Spezialisten

Zum effizienten Auf- und Ausbau ihrer Digitalisierung wollen die KMU in NRW auf das Know-How externer Spezialisten setzen. Über die Hälfte der Unternehmen mit bis zu 50 Mitarbeitern plant eine entsprechende Zusammenarbeit, um ihre Firma fit für die Zukunft zu machen. Bei den Unternehmen mit 100 und mehr Mitarbeitern sind es sogar über 60 Prozent.

Cloud gewinnt an Relevanz

Auch die Tendenz, immer mehr Daten in der Cloud zu speichern, gewinnt für die Unternehmen an Relevanz. So gaben fast 70 Prozent aller Befragten an, ihre Daten noch vermehrter in die Cloud auslagern zu wollen.

Hürden & Herausforderungen

Obwohl die Mehrheit der Unternehmen in NRW die digitale Transformation als Chance erkennt, gibt es aktuell noch Herausforderungen bei der Umsetzung. Über 50 Prozent der Betriebe mit bis zu 20 Mitarbeitern nennen Zeitmangel als wichtigstes Kriterium. Mit zunehmender Unternehmensgröße werden hingegen eher IT-Sicherheit und der Aufwand, analoge in digitale Prozesse zu wandeln, als größte Hürde gesehen.

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